Dresden ist nicht nur die Landeshauptstadt von Sachsen, sondern auch eine der sehenswertesten Städte Deutschlands. Wir stellen euch die beliebtesten Sehenswürdigkeiten, echte Geheimtipps und einmalige Ausflugsideen vor.

Dresden ist eine wahre Kunst-, Musik- und Kulturhochburg. Neben wunderschönen Sehenswürdigkeiten warten an die 50 Museen sowie zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen auf euren Besuch. Mit welch erstaunlichen Zahlen und Fakten Dresden sonst noch punktet und was ihr keinesfalls verpassen dürft, lest ihr in diesem Artikel.

Top 15 Sehenswürdigkeiten in Dresden

  1. Frauenkirche
  2. Neustadt
  3. Kathedrale St. Trinitatis
  4. Semperoper
  5. Striezelmarkt
  6. Brühlsche Terrasse
  7. Zwinger
  8. Grünes Gewölbe
  9. Fürstenzug
  10. Blaues Wunder
  11. Residenzschloss
  12. Gemäldegalerie
  13. Militärhistorisches Museum
  14. Elbschlösser
  15. Elbland

Eine Zeitreise durch Dresden

Geschichte zum Ansehen und Anfassen – das erwartet euch in einem Dresden Urlaub. Die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen ist ein absolut spannendes Ziel für alle, die mehr von der deutschen Geschichte erfahren und dabei noch großartige Sehenswürdigkeiten erleben möchten. Offizielle Dokumente beweisen Dresdens Existenz schon kurz nach 1200 nach Christus. Von einer langen und spannenden Geschichte zeugen auch die faszinierenden Bauten mit unterschiedlichen Baustilen.

Was Dresden so besonders macht, ist nicht nur der Mix aus modernen und historisch bedeutsamen Bauwerken, eine beeindruckende Architektur und eine Vielzahl an Museen – auch die Möglichkeit, die vielen Highlights zu Fuß abzuklappern, macht Sightseeing in Dresden zu einem echten Erlebnis. Wer zu Fuß die Stadt erkundet, wird noch viel mehr entdecken als nur die klassischen Sehenswürdigkeiten. Kunst und Kultur der Moderne harmonieren perfekt mit dem historischen Ambiente der Barockstadt. Kommt mit auf eine Reise durch verschiedene Zeitalter im schönen Osten von Deutschland.

Top 15 Sehenswürdigkeiten in Dresden

Dresden strotzt nur so vor Kunst und Kultur: Historische Gebäude finden sich neben modernen Galerien und Kunstmuseen, das majestätische Schloss neben bedeutenden Kirchen und bezaubernden Gärten. Deshalb solltet ihr unbedingt Sachsens Landeshauptstadt entdecken und mit ihr die schönsten Highlights, die sie zu bieten hat. Damit ihr nicht völlig unvorbereitet in die schöne Stadt fahrt, haben wir die Top 15 Sehenswürdigkeiten in Dresden für euch herausgesucht. Mit einer Dresden Card könnt ihr dann sogar noch richtig sparen und so viel wie möglich bei einer Städtetour entdecken. Ob City Card, Regio Card oder Museums Card könnt ihr übrigens ganz nach euren Vorlieben entscheiden.

In unserem Video gibt euch Maren einen kleinen Vorgeschmack, was euch alles in Dresden erwartet. Macht euch einfach auf den Weg und lasst euch von faszinierender Architektur, spannender Geschichte und atemberaubender Kunst verzaubern.

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1. Frauenkirche Dresden

Ein Bauwerk, das die spannende wie tragische Geschichte der Stadt hautnah miterlebte, ist die Frauenkirche in Dresden aus dem 18. Jahrhundert. Das Gebäude wurde nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg seit 1994 neu aufgebaut. Seither gilt die Frauenkirche als „Symbol der Versöhnung“. Umgeben wird sie vom Dresdner Neumarkt, ein beliebter Platz, der mit der Kirche das Herzstück der Altstadt bildet. Regelmäßig finden auch Gottesdienste, Taufen und Trauungen in der Kirche statt. Außerhalb dieser regulären Veranstaltungen kann die Frauenkirche täglich besichtigt werden. Besonders beeindruckend ist der Aufstieg auf die Aussichtsplattform.

Während der „Offenen Kirche“ wird den Besuchern von Dresden die Möglichkeit gegeben, das religiöse Gebäude von Innen zu bestaunen und an Führungen teilzunehmen, die ehrenamtlich durchgeführt werden. Täglich kommen unzählige Menschen her, die sich an der Barockarchitektur der evangelisch-lutherischen Kirche und dem Ausblick von der Kuppel aus 67 Metern auf den Neumarkt und die Stadt erfreuen. Informationen zu den tagesaktuellen Besichtigungszeiten sowie zu Gottesdiensten, Konzerten, Vorträgen und sonstigen Veranstaltungen findet ihr hier.

Urlaubsguru-Tipp: Zur Weihnachtszeit findet vor der Frauenkirche der Advent auf dem Neumarkt statt, ein historischer Weihnachtsmarkt der ganz besonderen Art.

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2. Dresden Neustadt

Auch wenn der Name es nicht unbedingt vermuten lässt, fehlt es der Neustadt auf keinen Fall an historischen Bauwerken, sie ist sogar ungefähr genau so alt wie die Altstadt. Die Neustadt besteht aus den beiden Stadtteilen Innere und Äußere Neustadt, welche beide mit ihrem ganz eigenen Charme überzeugen.

In der Inneren Neustadt werdet ihr zahlreiche Gebäude im barocken Still finden, vor allem im Barockviertel Königstraße. Im Gegensatz zur Altstadt sind die meisten der Barockhäuser hier nicht restauriert worden, da sie im Krieg tatsächlich unversehrt geblieben sind. Das Herz der Inneren Neustadt bildet der Neustädter Markt, der schon seit Jahrhunderten als Marktplatz dient. Auf ihm befindet sich außerdem das bekannteste Denkmal der Stadt – der Goldene Reiter. Das goldene Reiterstandbild erinnert an August den Starken, welcher die Verantwortung dafür trägt, dass Dresden auch heute noch der Ruf als barocke Metropole nachklingt.

Währenddessen ist die Äußere Neustadt eher als alternatives Szeneviertel bekannt. Hier werdet ihr unzählige Bars, Kneipen, Restaurants und Cafés finden, die sich dicht aneinander reihen. Kein Wunder, dass die Äußere Neustadt als wilder Hotspot für Dresdens Nachtleben gilt. Aber auch Kulturbegeisterte kommen im hippen Viertel voll auf ihre Kosten. Zahlreiche kulturelle Einrichtungen und Kunsthandwerksläden prägen die Straßen. Besonders sehenswert ist zum Beispiel die Kunsthofpassage mit ihren künstlerisch gestalteten Innenhöfen.

Im Vordergrund spielt eine Band mit Blasinstrumenten, Schlagzeug und Keyboard vor einem großen Publikum in Dresden Neustadt. Links ein Musiker mit Tuba, rechts und hinten weitere Musiker. Im Hintergrund ein helles mehrstöckiges Gebäude.
Die Dresdner Banda Internationale spielt zum Straßenfest Bunte Republik Neustadt. Foto: Moritz Schlieb (DML-BY)

3. Kathedrale St. Trinitatis (Katholische Hofkirche)

Ein weiteres Highlight im Barockstil ist die Kathedrale St. Trinitatis.

Die 1755 fertiggestellte Kathedrale liegt in der Altstadt und beeindruckt mit 74 Heiligenstatuen, die auf dem Dach platziert sind und über Dresden blicken. Auch die Katholische Hofkirche fiel dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer und wurde nach ihrem Wiederaufbau 1955 neu eröffnet. Seither steht die Kirche nicht nur für Gottesdienste, sondern auch zur Besichtigung bereit und beeindruckt mit Marmor, ihrem Hochaltar und 49 Kurfürsten-Gräbern. Als Teil des Bistums Dresden Meißen ist die Hofkirche heute eines der höchsten Gebäude der sächsischen Landeshauptstadt.

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4. Dresdner Semperoper

Prächtig erstrahlt sie besonders bei Dunkelheit am Theaterplatz der Stadt, die Dresdner Semperoper. Auf unzähligen Veranstaltungen werden jährlich rund 300.000 Begeisterte bei Opern, Ballett oder Symphoniekonzerten verzaubert. Die Staatsoper Sachsens öffnete 1878 ihre Tore mit ihrem heutigen Anblick. Zuvor fanden bereits seit 1667 im Opernhaus am Zwinger Aufführungen unter Johann Adolph Hasse statt. Dieser machte Dresden zu seiner Zeit zur Opernmetropole Europas und auch heute noch beeindruckt das Bauwerk sowohl von innen mit Opern-Darbietungen wie auch von außen mit seiner einmaligen Architektur.

Die Geschichte und eine Harmonie aus Renaissance, Neobarock und Korinthischer Ordnung machen das Opernhaus der Staatsoper Dresden zu einem der bedeutendsten Gebäude der Stadt. Deshalb solltet ihr das wunderschöne Bauwerk in Dresden bei eurem Besuch auf keinen Fall verpassen, denn die Semperoper zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Dresden. Wir empfehlen euch, an einer der Führungen teilzunehmen: Hierbei könnt ihr zwischen der Highlightführung oder der Semperoper at Night Führung wählen. Außerdem gibt es auch Gruppenführungen sowie Kombiführungen, die mit anderen Sehenswürdigkeiten in Dresden kombiniert werden.

Urlaubsguru-Tipp: Vom Hausmannsturm im Residenzschloss könnt ihr einen wunderschönen Ausblick auf den Theaterplatz und die Semperoper genießen. Genießt die Ruhe und die Aussicht hoch über dem Platz und lasst euch vom Anblick der beeindruckenden Architektur berauschen.

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5. Dresdner Striezelmarkt

Zu den weltweit ältesten Weihnachtsmärkten und als ältester urkundlich erwähnter Weihnachtsmarkt Deutschlands darf sich der Dresdner Striezelmarkt zählen, den in jedem Jahr über 2 Millionen Menschen besuchen.

Nachdem der berühmte Striezelmarkt ursprünglich nur ein kleiner Fleischmarkt war, entwickelte er sich über die Jahre so prächtig, dass er sich in diesem Jahr bereits zum 589. Mal jährt. An über 200 Ständen erwarten euch neben köstlichem Glühwein, Weihnachtsgebäck und stimmungsvoller Chormusik auch die mit fast 15 Metern größte erzgebirgische Stufenpyramide der Welt und allerlei Handwerkskunst. Ein Großteil der gebotenen Produkte kommt direkt aus Sachsen. Seid dabei, wenn in diesem Jahr wieder bei Glühwein und Gesang die Vorfreude auf Weihnachten steigt.

Abendliche Aufnahme des Striezelmarkts in Dresden mit vielen bunten Ständen und Lichtern, dominiert von einem großen Weihnachtsbaum in der Mitte. Im Hintergrund historische Gebäude. Links Kirche mit Uhrturm.
Der 582. Dresdner Striezelmarkt. Foto: ddpix.de (DML-BY)

6. Brühlsche Terrasse

Im Herzen der Altstadt befindet sich die Flaniermeile Brühlsche Terrasse. Ihr Ursprung geht bereits bis auf das 16. Jahrhundert zurück, als sie noch Teil der Festung von Dresden war. Durch Heinrich von Brühl erhielt sie ihren Namen, der die Festungsanlage 1739 von Sachsens Kurfürst Friedrich August II. geschenkt bekam und im Anschluss einige Erweiterungen bauen lies.

Auf 500 Metern könnt ihr erahnen, wie sich dort das Leben noch vor Hunderten von Jahren auf dem sogenannten Balkon Europas abspielte und Denkmäler, den ehemaligen Brühlschen Garten und verschiedene historische Museen und Gebäude besuchen und bestaunen. Wollt ihr die wechselvolle Geschichte Dresdens noch näher erleben, empfehlen wir euch die Festung Xperience, eine multimediale Zeitreise unter der Brühlschen Terrasse.

Urlaubsguru-Tipp: Die Brühlsche Terasse eignet sich perfekt, um zu verweilen, die Eindrücke auf sich wirken zu lassen und bei einem Getränk das städtische Treiben zu beobachten. Dies ist außerdem der optimale Ort für tolle Fotos der Architektur.

Blick auf die Brühlsche Terrasse in Dresden bei Sonnenuntergang, mit beleuchteten historischen Gebäuden und der Frauenkirche im Hintergrund. Im Vordergrund liegen mehrere Ausflugsschiffe am Elbufer.
Der Balkon Europas - die Brühlsche Terrasse. Terrassenufer, Brühlsche Terrasse, Kunstakademie, Frauenkirche. Foto: ddpix.de (DML-BY)

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7. Dresdner Zwinger

Der Dresdner Zwinger beinhaltet eine Anlage mit architektonisch und historisch wertvollen Gebäuden und Gärten.

Sein Name entstammt der mittelalterlichen Namensgebung für den Festungsteil zwischen den Burgmauern. Erbaut wurde die ursprüngliche Befestungsanlage etwa im 12. Jahrhundert, erfuhr aber über die Jahre immer wieder Umbauten und Veränderungen. Heute bildet der Zwinger ein architektonisches Kunstwerk der Extraklasse ab, das sowohl für verschiedene Veranstaltungen dient als auch als Heimat wichtiger Museen der Stadt wie der Gemäldegalerie Alte Meister. Interessiert ihr euch für die Baugeschichte des barocken Meisterwerks, solltet ihr unbedingt die Zwinger Xperience mitmachen. Die Hightech-Erlebnis-Ausstellung versetzt euch mit 270-Grad-Projektionen und neuester Audiotechnik zurück ins Jahr 1709.

Innenhof des Zwinger Dresden in symmetrischer Gestaltung mit gepflastertem Weg in der Mitte, der auf das große, historische Gebäude zuläuft. Kleine Bäume in Töpfen säumen geometrisch die Grünflächen.
Blick vom Innenhof des Zwingers in Dresden. Foto: Michael R. Hennig (DML-BY)

8. Grünes Gewölbe

Das Grüne Gewölbe stellt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken dar, die sich auf das Historische und das Neue Grüne Gewölbe aufteilen.

Betretet ihr die majestätischen Räume, die selbst schon von Prunk gesäumt sind, wird euch die beachtlichste Sammlung an Schmuckstücken und Kostbarkeiten in Europa ins Staunen versetzen. Als Teil der Staatlichen Kunstsammlung von Dresden verstecken sich 3.000 Schätze im Bernsteinkabinett, im Juwelen- oder Elfenbeinzimmer und vielen weiteren faszinierenden Ausstellungsräumen, die mit einem Audioguide erkundet werden können.

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9. Fürstenzug Dresden

Auf über 100 Metern Länge erstreckt sich ein öffentliches Kunstwerk, das eine Art Straßenkunst des 19. Jahrhunderts verkörpert und mit mehr als 20.000 Fliesen das weltweit größte Wandgemälde aus Porzellan darstellt. 34 Herrscher Sachsens aus dem Haus Wettin zwischen 1127 und 1873 wurden hier für die Ewigkeit festgehalten und mit ihnen 59 weitere Menschen sowie Pferde und Hunde. Sie schmücken noch heute die Auguststraße in der Dresdner Altstadt und werden täglich von vielen Besuchern bestaunt.

Gut zu wissen: Das eigentliche Kunstwerk wurde 1872 mit einer Putzkratztechnik gefertigt. Als diese der Wetterlage nicht standhielt, erneuerte man das Werk einige Jahre später mit Fliesen aus dem weltberühmten Meißner Porzellan. Tatsächlich schafften es die Fliesen sogar fast unbeschadet durch den Zweiten Weltkrieg. Lediglich einige wenige wurden Anfang der 80er erneuert und erstrahlen seither noch heute in ihrem Glanz.

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10. Blaues Wunder

Ihr wollt in Dresden das Blaue Wunder erleben? Dann haben wir das Richtige für euch: Anders als die vielen beeindruckenden vorherigen Bauten, die wir euch vorgestellt haben, hat diese Brücke – die Loschwitzer Brücke – den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden.

Ursprünglich wurde die Brücke gebaut, um Blasewitz mit Loschwitz zu verbinden, ohne den Schiffweg zu stören. Nach über 100 Jahren Lebenszeit der standhaften Brücke muss allerdings in naher Zukunft sicher gestellt werden, dass sie uns auch weiterhin erhalten bleibt, denn einzelne Bauteile sind schon so alt, dass bereits die frühere Straßenbahnlinie, die über die Brücke fuhr, abgeschafft wurde.

Urlaubsguru-Tipp: Da die Sehenswürdigkeiten in Dresden gut zu Fuß zu erkunden sind, empfehlen wir euch ein Rad, um zum Blauen Wunder zu fahren. So könnt ihr auch die schönen Radrouten der Stadt erkunden.

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11. Residenzschloss Dresden

Ein weiteres Prachtstück Dresdens, das den Krieg leider nicht unbeschadet überlebte, ist das Residenzschloss aus der Renaissance.

Obwohl es erst kürzlich wiedererbaut wurde, zählt das Schloss längst zu den wichtigsten Gebäuden der Stadt und beherbergt im Innern fünf bedeutende Museen, darunter auch das Grüne Gewölbe. Doch nicht nur die Kunstsammlungen und Ausstellungen machen das Schloss zu einem einmaligen Bauwerk. Besonders faszinierend ist der Einfluss verschiedenster Baustile und Herrscher, die das Residenzschloss in seiner Besonderheit erstrahlen lassen.

Ein sonniger Tag in Dresden. Der historische Residenzschloss-Komplex dominiert das Bild, umgeben von üppigem Grün und Spaziergängern auf dem Platz. Der Himmel ist klar mit wenigen Wolken.
Residenzschloss Dresden

12. Gemäldegalerie Alte Meister

Ein echtes Highlight für die Freunde der Kunst unter euch ist die Gemäldegalerie Alte Meister, die im Dresdner Zwinger verborgen ist.

In dem riesigen Gebäudekomplex finden sich unzählige fabelhafte Kunstwerke von bedeutenden Malern Europas aus der Zeit vom 15. bis ins 18. Jahrhundert. Mit der Sixtinischen Madonna von Raffael und „Ganymed in den Fängen des Adlers“ von Rembrandt gehört die Galerie nicht nur zur Staatlichen Kunstsammlung von Dresden, sondern ist außerdem eine der berühmtesten internationalen Gemäldesammlungen.

Urlaubsguru-Tipp: Ständig wechselnde Ausstellungen lassen auch regelmäßige Besuche nie langweilig werden.

Räume der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden mit roten Wänden und großen kunstvollen Gemälden. Eine zentrale Sitzgelegenheit steht auf einem Holzfußboden, und eine Büste ist links im Vordergrund zu sehen.
Die Gemäldegalerie Alte Meister mit Blick auf die Sixtinische Madonna von Rafael. Foto: Sebastian Weingart (DML-BY)

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13. Militärhistorisches Museum

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr zählt zu den bedeutendsten Museen der Geschichte – deutschland- und europaweit!

Im Fokus der Dauerausstellung des Museums stehen Kriege, wie es zu ihnen kommt und welche Folgen sie haben. Sie soll Besucher mit überwältigenden Erzählungen ermutigen, über Geschehnisse der Geschichte nachzudenken. Nach dem Umbau durch Architekt Daniel Libeskind wurde das Museum 2011 neu eröffnet. Der markante aber edel wirkende Museumsblock wird nun von einem Keil „durchbrochen“, der für die damaligen Bombeneinschläge auf Dresden sowie das neue Museumskonzept steht.

Das Militärhistorische Museum von der Seite fotografiert. Es ist in einem hellen Stein erbaut und zieht sich weit in die Breite. Heraus sticht der Keilstahl, der ins Gebäude eingearbeitet wurde und einige Meter höher in die Luft ragt, als das Gebäude selbst.
Foto: Frank Exß (DML-BY)

14. Elbschlösser Dresden

Drei beeindruckende Bauwerke, die Elbschlösser, finden sich im Elbhang Dresdens inmitten grüner Natur.

Gemeint sind das Schloss Albrechtsberg, das Lingnerschloss und das Schloss Eckberg. Wer schon von den vielen Bauwerken in der Dresdner Innenstadt verzaubert wurde, der sollte sich definitiv auf den Weg zu den Elbschlössern machen und neben den Schlossanlagen auch die Gärten besuchen. 1850 wurde das preußisch-klassizistische Schloss Albrechtsberg gebaut, das sich im Stil am meisten von den Sehenswürdigkeiten in Dresden unterscheidet. Auch der Schlosspark mit seinen Wasserelementen ist einen Besuch wert.

In der Mitte der drei Schlösser befindet sich das Lingnerschloss im selben Baustil wie Schloss Albrechtsberg, auch bekannt unter dem Namen Villa Stockhausen. Seit 1906 gehörte es zum Besitz von Karl August Lingner, dessen Mausoleum sich in der Parkanlage des Schlosses befindet. Schloss Eckberg ist das dritte der Elbschlösser und wurde in neugotischem Stil erbaut. Das Schloss ist seit 1985 ein Luxushotel und deshalb für Besichtigungen nicht mehr zugänglich. Doch schon der Blick von außen lohnt sich!

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15. Ausflugsziel Dresden Elbland

Nicht nur Dresden selbst, sondern auch die Umgebung um die Elbmetropole herum hat einiges zu bieten. Besonders schön ist das Dresden Elbland, eine reizvolle Region, die sich von Pirna über die sächsische Landeshauptstadt bis nach Torgau erstreckt.

Die idyllische Region bietet sich vor allem für Aktivurlaub an. Der 90 Kilometer lange Sächsische Weinwanderweg und der parallel verlaufende Elberadweg führen euch an den prächtigsten Weinbergen und urigsten kleinen Dörfern vorbei. Ein wahres Highlight auf dieser Route ist zum Beispiel die hübsche Stadt Meißen. Das weltberühmte Meißner Porzellan kennt ihr doch sicherlich? Aber auch die Stadt an sich hat mit ihren alten Gassen, der imposanten Albrechtsburg, dem Meißner Dom und der Frauenkirche so einige Hingucker und wunderschöne Fotomotive zu bieten.

Urlaubsguru-Tipp: Seid ihr Fans des Filmklassikers „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“? Dann solltet ihr bei eurer Tour durchs Dresden Elbland unbedingt das Schloss Moritzburg besichtigen, hier wurden nämlich die bedeutendsten Szenen des Weihnachtsfilms gedreht. Das prunkvolle Jagdschloss des ehemaligen Herzogs von Sachsen ist malerisch auf einer Insel inmitten eines großen Teiches gelegen und gilt als eines der schönsten Schlösser in ganz Deutschland.

Im Vordergrund ist ein großer Teich zu sehen, an dessen Ufer sich grüne Bäume dicht aneinander reihen. Dahinter sticht dann das Schloss Moritzburg ins Auge. Es ist gelb angestrichen und hat ein orange gedecktes Dach. Links und Rechts ragen zwei Dicke runde Türme mit kuppelartigen Dächern über das eigentliche Gebäude hinaus. Es ist ein schöner Sommertag und der Himmel strahlt blau.
Foto: Florian Kneffel (DML-BY)

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Die Top-Sehenswürdigkeiten in Dresden klingen wirklich super, oder? Zu entdecken gibt es hier definitiv unzählige Ecken. Falls euch das aber noch nicht reicht oder ihr euch schon ein wenig in Dresden auskennt, haben wir in diesem Artikel noch ein paar echte Dresden Geheimtipps für euch rausgesucht.

Dresden Karte und Anreise

Dresden erreicht ihr am besten und unkompliziertesten mit dem eigenen Auto oder mit der Deutschen Bahn. Auch die günstige Anreise mit dem Fernbus ist möglich. Die Haltestellen befinden sich praktischerweise direkt am Dresdner Hauptbahnhof und in der Dresdner Neustadt. So sind An- und Rückreise problemlos zu meistern.

Alternativ besteht für euch außerdem die Möglichkeit, per Flugzeug anzureisen. Der Flughafen Dresden liegt nur etwa zwölf Kilometer von der Altstadt Dresdens entfernt. Direktflüge gibt es zum Beispiel ab Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt am Main und München.

Urlaub in Dresden – auf ins Elbflorenz

Dresden ist definitiv eine Stadt, die jeder von euch mindestens einmal besucht haben sollte. Unser Kollege André zeigt euch auf unserem Instagramkanal ein paar tolle Highlights der schönen Stadt, schaut doch mal rein! Jetzt habt ihr auch Lust bekommen? Dann nichts wie los! In unserer Hotelsuche findet ihr zahlreiche Hotels in Dresden, die euren Wünschen entsprechen. Auch eine süße Ferienwohnung mit Selbstverpflegung ist kein Problem – stöbert einfach ein wenig durch unsere Angebote und plant schon bald einen spannenden Kurztrip in die Elbmetropole. Viel Spaß in Dresden!