Sie ist bekannt als Geburtsort des berühmten Wolfgang Amadeus Mozart, als Bühne der Salzburger Festspiele und bei manch einem vielleicht auch als Drehort des Filmklassikers „The Sound of Music“ – die Rede ist natürlich von der wunderschönen, österreichischen Stadt Salzburg.
Einmal in Salzburg angekommen, werdet ihr direkt die Harmonie von Tradition und Moderne, von Natur und Kultur verspüren, eingebettet in das traumhafte Panorama der umliegenden Berglandschaft. Auch mich hat es in diese wundervolle Stadt verschlagen, die übrigens mit ihren rund 155.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Österreichs ist. Was euch hier alles erwartet, was es zu sehen und erleben gibt, das erfahrt ihr in meinem Erfahrungsbericht. Habt ihr Lust auf einen Spaziergang entlang der Salzach? Dann kommt mit und lasst euch verzaubern.
Zu Besuch in der Mozartstadt Salzburg
Highlights in Salzburg | Genuss pur
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So erreicht ihr Salzburg
Die im Nordwesten Österreichs und im gleichnamigen Bundesland gelegene Stadt Salzburg ist nicht weit entfernt von unserem wundervollen Bundesland Bayern, was bedeutet, dass ihr diese beispielsweise ab München innerhalb von nur zwei Stunden gut und bequem mit dem Zug erreichen könnt. Doch auch ab anderen Bahnhöfen gibt es mittlerweile super bequeme und günstige Verbindungen. Ganz egal, wie viele Kilometer euch von der Stadt an der Salzach trennen – sobald ihr euch ihr nähert, werdet ihr gleich merken, wieso sie gerne „das grüne Salzburg“ genannt wird. Schon ein erster Blick aus der Ferne lässt erahnen, was einen dort alles erwartet.
Mein Tipp: Besorgt euch die Salzburg Card
Bevor ich euch die Salzburger Highlights vorstelle, möchte ich euch vorweg noch einen wichtigen Tipp mit auf den Weg geben: Besorgt euch im Voraus am besten die Salzburg Card, die euch freien Eintritt in etliche Salzburg Sehenswürdigkeiten sowie freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln inklusive Festungsbahn und Salzach-Schiff und auch zahlreiche attraktive Ermäßigungen für viele kulturelle Veranstaltungen und Ausflugsziele ermöglicht.
- 24 Std: 29€ Erwachsene/14,50€ Kinder
- 48 Std: 38€ Erwachsene/19€ Kinder
- 72 Std: 44€ Erwachsene/22€ Kinder
Erwachsene erhalten die 24-stündige Salzburg Card schon für 29€, Kinder zwischen 6 und 15 Jahren zahlen jeweils nur die Hälfte. Wer sogar zwei oder drei Tage von den zahlreichen Vergünstigungen profitieren möchte, bekommt diese auch als 48- bzw. 72-Stunden Version. Die Preise sind hier mehr als fair, also überlegt es euch, falls ihr so viel wie möglich sehen und erleben und vielleicht sogar mehrere Tage in der Stadt verbringen wollt. Am besten bucht ihr die Card online.
Meine Salzburg Highlights
Salzburg hat einfach so viel zu bieten, dass ihr euch am besten zwei bis drei Tage nehmen solltet, um die vielen Attraktionen, Events und kulinarischen Highlights voll auszukosten. Um euch einen kleinen Überblick zu verschaffen, findet ihr hier vorweg eine Karte mit den Highlights meiner Reise auf einen Blick.
Vom Mirabellgarten über die Lederergasse bis zur Salzach
Los geht’s im grünen Herzen der Salzburger Innenstadt – am wunderschönen Schloss Mirabell mit seinem prächtig blühenden Mirabellgarten. Sobald ihr dort seid, werdet ihr gar nicht wissen, wo ihr als erstes hinsehen sollt: Zum Schloss, zu den vielen bunten Pflanzen oder doch zum Pegasusbrunnen? Ganz egal, wo ihr hinseht, hier lässt sich das Leben in vollen Zügen genießen.
Setzt euch am besten auf eine kleine Bank vor dem Schloss oder auch an den Brunnen, seht den Menschen beim Flanieren und Staunen zu und genießt die entspannte Atmosphäre. Ein besonderer Hingucker ist übrigens auch der über eine kleine Treppe erreichbare Zwerglgarten, in dem sich 16 kleine Zwerge aus Marmor befinden. Apropos Marmor: Im Schloss selbst befinden sich nicht nur die Amtsräume des Salzburger Bürgermeisters, sondern auch ein beeindruckender Marmorsaal, der Brautpaaren einen tollen Ort für eine unvergessliche Trauung bietet. Ach, wie romantisch Salzburg doch sein kann!
Vom Mirabellgarten aus geht es weiter in Richtung Lederergasse, vorbei am berühmten Mozart-Wohnhaus, auch bekannt als Mozart-Museum, in dem der berühmte Salzburger Musiker und Komponist acht Jahre lang lebte, bevor es ihn schließlich in die österreichische Hauptstadt verschlug. Wie der Name es schon vermuten lässt, befindet sich in der Lederergasse ein Lederhaus, besser gesagt das Stammhaus Schliesselberger, das sich bereits in der sechsten Generation befindet und euch traditionell handgemachte Lederware anbietet. Von hier aus geht es dann weiter in Richtung Altstadt, vorbei an vielen kleinen Cafés und Geschäften, bis ihr schließlich die Salzach erreicht, die die Altstadt von Salzburgs neueren Stadtvierteln trennt. Sobald sich die Sonne zeigt, werdet ihr hier wahrscheinlich jede Menge Menschen entlang spazieren, Rad fahren oder auf der Wiese liegen sehen. Kaum ein anderer Ort bietet einem nämlich so eine perfekte Mischung aus Sightseeing und Entspannung wie dieser.
Wollt ihr hier bei gutem Wetter auch mal eine kleine Pause einlegen, dann kann ich es euch nicht übel nehmen, denn der Anblick ist einfach nur fantastisch! Der Blick auf die Salzburger Festung, auf den berühmten Makartsteg mit seinen zahlreichen Liebesschlössern und nicht zuletzt diese herrlich idyllische Atmosphäre – all das und noch viel mehr könnt ihr selbst während einer kleinen Pause genießen.
Die Salzburger Altstadt – Ein echtes Juwel
Kommen wir nun zu einer der wohl schönsten Ecken der Stadt, zur geschichtsträchtigen Salzburger Altstadt, die seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Sobald ihr fertig seid mit dem Fotografieren – schließlich bietet euch die Staatsbrücke hierfür die perfekte Kulisse – geht es weiter in die verwinkelten Gassen dieses historischen Viertels. Hier erwarten euch nicht nur etliche Einkaufsmöglichkeiten, die auf einen kleinen Stadtbummel einladen, sondern auch echte Traditionsbetriebe und romantische Cafés.
Wer erst rechts in die berühmte Getreidegasse abbiegt, wird geradewegs die ersten Traditionsbetriebe entdecken: Sporer, eine traditionelle Likör- und Punschmanufaktur mit 100 Prozent Lokalkolorit, die Schirmmanufaktur Kirchtag, in der noch handgemachte Schirme aus hochwertigem Holz hergestellt werden, und R.F. Azwanger, das älteste Geschäft Salzburgs, in dem es eine besondere Auswahl an besten Spirituosen und österreichischen Weinen, handgeschöpfte Schokoladen und viele weitere Delikatessen gibt. Wer möchte, findet spätestens hier das ein oder andere Mitbringsel.
Von dort aus biegt ihr am besten rechts ab und nehmt die nächste Unterführung, die euch in eine kleine Gasse führt und schließlich zum beliebten Salzburger Grünmarkt auf dem Universitätsplatz, auf dem es von Obst über Gemüse bis hin zu Pflanzen alles gibt, was sich frisch aus dem Garten pflücken lässt. Generell empfehle ich euch, einfach mal jede Gasse zu erkunden, die euch neugierig macht, denn in Salzburg verbirgt sich hinter fast jeder noch so kleinen Ecke eine Überraschung – und wenn es nur ein kuscheliges Cafés ist, das ihr sonst niemals entdeckt hättet. Verlaufen kann man sich eigentlich nicht.
Das Herzstück der Salzburger Altstadt: Residenzplatz, Kaffeehäuser & Co.
Nicht weit entfernt vom Universitätsplatz befindet sich die Wiener-Philharmoniker-Gasse, die ihr entlang laufen müsst, vorbei an einigen beliebten Weingärten und Schnapsbrennereien, um das Salzburger Festspielhaus zu erreichen. Wer allerdings vorher schon links abbiegt und in Richtung Osten läuft, der gelangt über den Alten Markt mitten ins Herz der Salzburger Altstadt, in die sogenannte Brodgasse, in der sich auch die berühmte Café-Konditorei Fürst befindet. Hier wird noch die originale Salzburger Mozartkugel hergestellt, und zwar nicht eine, zwei oder gar ein paar Hundert, sondern im Durchschnitt bis zu 10.000 Kugeln am Tag.
Seit 2011 gehört die Salzburger Kaffeehauskultur sogar zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ein Grund mehr, eines dieser wundervollen Kaffeehäuser in Salzburg zu besuchen.
Direkt gegenüber findet ihr das Café Tomaselli, das älteste Café in ganz Österreich. Nicht nur die stilvolle Inneneinrichtung dieses Cafés ist einen Besuch wert, sondern auch die leckeren Kuchensorten. Wie wäre es mit einem warmen Apfelstrudel und dazu einer leckeren Wiener Melange? Ja, auch ich konnte nicht widerstehen und habe auf der Terrasse des Tomaselli Cafés mal eben eine Pause eingelegt. Nur so viel dazu: Es war köstlich!
Einmal am Alten Markt vorbei, geht es weiter in Richtung Residenzplatz, auf dem sich auch der berühmte Residenzbrunnen befindet – Europas zweitgrößter Marmorbrunnen. Wer zur Weihnachtszeit in Salzburg ist, der muss diesem Platz unbedingt einen Besuch abstatten, denn genau hier findet der alljährliche Salzburger Christkindlmarkt statt. Ein weiteres Highlight auf diesem Platz ist das berühmte Glockenspiel, bei dem rund 35 Glocken des Salzburg Museums täglich um 7, 11 und 18 Uhr verschiedene Musikstücke spielen, wie zum Beispiel „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Vom Glockenturm aus könnt ihr zudem einen herrlichen Blick auf die Salzburger Altstadt genießen. Direkt neben dem Museum befindet sich das Salzburger Heimatwerk, in dem es die verschiedensten Trachtenstoffe gibt, aus denen euch die erfahrenen Schneiderinnen gerne ein maßgeschneidertes Dirndl zaubern. Darüber hinaus gibt es hier unzählige regionale Produkte, die sich super als kleines Mitbringsel eignen.
Die Stadt bestens im Blick – Festung Hohensalzburg
So, nach diesem wunderschönen Spaziergang durch Salzburg fehlt eigentlich nur noch ein letztes Highlight – richtig! Ein Besuch der berühmten Festung Hohensalzburg. Diese thront hoch über der Stadt an der Salzach und ist das wohl bekannteste Wahrzeichen, das auf fast jedem Panoramabild zu sehen ist. Wer die Salzburg Card besitzt, ist hier klar im Vorteil, denn einmal an der Festungsbahn angekommen, müsst ihr euch am Eingang nur noch einscannen und spart euch die Zeit am Ticketschalter. Und schon kann’s losgehen! Keine Sorge, wenn die Bahn prall gefüllt ist – das ist vor allem während der Hochsaison üblich, aber die Fahrt dauert auch nur knapp eine Minute.
Sobald ihr aus der Bahn aussteigt, werdet ihr gleich wissen, wovon ich spreche und wieso die Salzburger einen Besucher nicht gehen lassen möchten, ohne wenigstens einmal hier oben gewesen zu sein. Von der Festung aus könnt ihr nämlich einen atemberaubenden Blick auf die Stadt genießen und auf ihre fantastische Umgebung und die vielen beeindruckenden Bauten, die das Stadtbild prägen, hinabblicken. Das bedeutet aber nicht, dass ihr einzig und allein für diesen einzigartigen Panoramablick hinauffahren solltet. Auch die Festung selbst mit ihrem mittelalterlichen Fürstenzimmer, in dem regelmäßig Festungskonzerte stattfinden, ist einen Besuch wert.
Wer gerne einen gemütlichen, etwa 20-minütigen Spaziergang unternehmen möchte, dem empfehle ich übrigens von der Festung aus über den Mönchsberg in Richtung Museum der Moderne zu spazieren, von wo aus ihr bereits unterwegs reizvolle Blicke auf die Stadt Salzburg und die Umgebung erhaschen könnt. Dieses Haus ist allerdings nur ein Teil des Museums. Der andere Teil, auch unter dem Namen Rupertinum bekannt, befindet sich nämlich mitten in der Altstadt.
Schloss Hellbrunn – Ein Lustschloss lädt zu Wasserspielen ein
Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist Salzburg eine Stadt, die sich hervorragend zu Fuß erkunden lässt. Kein Wunder, denn einige der schönsten Attraktionen befinden sich hier auf engstem Raum. Es gibt allerdings auch ein paar Ziele, die ihr eventuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi erreichen müsst. Hierzu gehört zum Beispiel das Schloss Hellbrunn am Rande der Stadt, das ihr allerdings schon nach einer etwa 15-minütigen Fahrt von der Altstadt erreichen könnt.
Legt auf dem Rückweg unbedingt einen Stopp am Schloss Leopoldskron ein und haltet am besten direkt am Königswäldchen, vor dem Leopoldskroner Weiher. Von hier aus habt ihr einen traumhaften Blick auf das prunkvolle Schloss, das heute unter anderem über zwölf luxuriöse Suiten verfügt und mit seiner riesigen Parkanlage und dem Marmorsaal vor allem bei Hochzeitspaaren sehr beliebt ist.
Schon bei eurer Ankunft werdet ihr vermutlich, genau wie ich, von der weitläufigen Parkanlage überwältigt sein, in der sich auch der wundervolle Pavillon befindet – eine beliebtes Fotomotiv bei Hochzeitspaaren. Doch es ist nicht nur die beeindruckende Architektur dieses mehr als 400 Jahre alten Schlosses, die jedes Jahr Tausende von Touristen anlockt, sondern vor allem auch die berühmten Wasserspiele. Sieht man sich das gesamte Gelände genauer an, so kann man sich in etwa vorstellen, was die Erzbischöfe vor über 400 Jahren hier so sehr erfreute: Geheimnisvolle, mystische Grotten, wasserbetriebene Figurenspiele und tückische Spritzbrunnen an fast jeder Ecke – selbst an dem berühmten Fürstentisch aus Marmor.
Falls ihr das Schloss besuchen wollt, solltet ihr euch besser vorher darauf einstellen, dass ihr hier nicht ganz trocken herauskommen werdet. Also seid achtsam und schaut euch genau um, wenn ihr hier herlauft.
Genuss pur in Salzburg
Natürlich möchte ich euch noch verraten, wie ihr eurem Aufenthalt in der wundervollen Stadt an der Salzach noch die Krone aufsetzen könnt. Denn was wäre ein Städtetrip ohne wenigstens ein oder zwei der kulinarischen Highlights probiert zu haben? Ja, was das angeht, seid ihr in Salzburg goldrichtig. Wo ihr auch hinseht, werdet ihr hier überhäuft von reizenden Restaurants, Kaffeehäusern und Bars, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Zwei tolle Cafés habe ich euch ja bereits genannt, das Café Tomaselli und die Café-Konditorei Fürst, natürlich gibt es aber noch viele tolle weitere Lokale. Wie wäre es etwa mit einem leckeren Kaffee und einem saftigen Stück Sacher Torte dazu, im direkt an der Salzach gelegenen Café Sacher? In diesem Café, das zum heiß begehrten 5 Sterne Hotel Sacher gehört, erwartet euch nicht nur ein erstklassiger Service, sondern von der Terrasse aus auch ein einzigartiger Blick auf die Stadt Salzburg.
Nur wenige Meter entfernt, wenn ihr in Richtung Linzer Gasse lauft, befindet sich auch schon die kleine Bar Wein & Co am Salzburg Platzl. Stammkunden und auch viele Touristen kommen hierher, um gemütlich ein Glas Wein zu trinken oder auch einen Cappuccino zu genießen, der übrigens der beste Cappuccino der Stadt sein soll. Wer anschließend eine kleine Flasche Wein mitnehmen möchte, kann sich gerne in der Bar umschauen, denn hier habt ihr eine riesige Auswahl an verschiedensten Weinsorten. Und falls das nun die Weinliebhaber unter euch angesprochen hat: Etwa zwei Gehminuten südlich dieser Bar befindet sich auch schon die süße, kleine Vinothek Enoteca Settemila, die liebevoll von einem jungen Pärchen geführt wird. Hier könnt ihr an einer leckeren Weinverkostung teilnehmen und dazu typisch italienische Antipasti genießen, wie etwa Parmesan oder Prosciutto, den die Inhaberin aus Italien importieren lässt. Prost und lasst es euch schmecken!
Unterhaltung für jeden Geschmack
Für die Kulturinteressierten unter euch empfehle ich einen Besuch des berühmten Salzburger Landestheaters oder auch des begehrten Salzburger Marionettentheaters. Besonders das schöne kleine Marionettentheater sorgt immer wieder für pure Begeisterung bei Groß und Klein, denn was die winzigen Puppen alles an Emotionen rüberbringen können, nimmt man erst wahr, wenn man sich wirklich auf das jeweilige Stück einlässt und es live miterlebt. Nach einem gelungenen Abend solltet ihr dann unbedingt einen Abstecher in den nicht weit entfernten Salzachgrill machen, das besonders bei Besuchern des Theaters ein gern gewähltes Restaurant ist, um den Abend schön ausklingen zu lassen.
Generell muss man sagen, dass es in Salzburg etwas ruhiger zugeht als in anderen Großstädten, denn das pulsierende Nachtleben – wie man es aus anderen Städten kennt – gibt es hier nicht. Das bedeutet allerdings auch nicht, dass hier nichts los ist – ganz im Gegenteil! Denn wer so viele trendige Bars und Szenelokale zu bieten hat, der braucht eigentlich auch keine riesige Disco. Ist es nicht viel schöner, zur Abwechslung mal durch das nächtliche Salzburg zu flanieren, den Tag in einer Bar mit guter Musik ausklingen zu lassen und einfach mal das Leben zu genießen? Besonders empfehlenswert sind hier die urigen Brauereien und Bierstuben, aber auch die vielen Szenelokale, wie etwa das Augustiner Braustübl, Murphy’s Law Irish Pub oder der Half Moon Club.
Salzburg im Winter
Sobald die letzten, bunt gefärbten Blätter langsam verschwinden, die Temperaturen immer tiefer sinken und der erste Schnee die Häuser mit einer weißen, glitzernden Schicht bedeckt, ist es wieder so weit – der Winter ist eingekehrt. Und wie ihr wisst, erstrahlen einige Städte ganz besonders zur kältesten Jahreszeit in einem ganz besonderen Glanz. Wollt ihr euren Trip also nicht unbedingt im Frühjahr oder Sommer planen, so kann ich euch eine Städtereise nach Salzburg ganz besonders im Winter empfehlen.
Dieser Weihnachtsmarkt, mitten in der geschichtsträchtigen Altstadt von Salzburg, ist einer der schönsten und ältesten der Welt. Er hat in diesem Jahr vom 18. November bis 26. Dezember geöffnet und erwartet euch mit einzigartigem Ambiente, rund 100 traditionellen Verkaufsständen und einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm.
Spaziert zur Weihnachtszeit über den berühmten Christkindlmarkt am Domplatz, werft einen Blick auf das euch umgebende, verschneite Bergpanorama und genießt in einem der vielen schicken Kaffeehäuser eine heiße Wiener Melange. Auch der Adventzauber Hellbrunn, der Sternadvent im Sternbräu sowie der kleine, aber sehr charmante Adventmarkt am Mirabellplatz sind unbedingt einen Besuch wert. Genießt diese einmalige, märchenhafte Kulisse, freut euch auf eine bunte Mischung aus verschiedenen Adventsveranstaltungen und habt eine wunderbare, besinnliche Zeit in einer der schönsten Städte Österreichs.
Guru Tipp: Solltet ihr bei all dem Sightseeing auch mal etwas Action suchen, dann besucht in direkter Umgebung eines der vielen beliebten Skigebiete des Salzburger Landes, wie zum Beispiel Zell am See, Saalbach-Hinterglemm oder auch Obertauern. Es lohnt sich allemal.
Verliebt in Salzburg
Ihr werdet es vielleicht gemerkt haben, während ihr meinen Salzburg Erfahrungsbericht gelesen habt: Seit meinem letzten Trip nach Österreich bin ich einfach nur verliebt! Diese wundervolle, grüne Stadt hat es mir einfach angetan. Natürlich gibt es noch viel mehr zu sehen in der Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart, aber ich hoffe, dass ich euch so einen ersten Eindruck dieser zauberhaften Stadt an der Salzach vermitteln konnte.
I was studying in Salzburg when the „Sound of Music“ was being filmed, watched two of the scenes being shot. Had no idea it would be such a huge hit worldwide. I simply fell in love with the city. To my mind, it is the most beautiful small city in the world and I wish I could see it once more. Thank you for this beautiful mini-tour. My German is very rusty, but I will try to translate your writing soon, thanks to the internet.
Liebe Grüße aus Glendora, California
Hey Cynthy,
thanks for your feedback to Salzburg. I also love this city, it’s quite amazing. :)
You definitely have to come back. :)
If you still have some hints for Salzburg, after you spent some time there, fell free to share them.
Best regards from Germany :)
Ich als Salzburgerin kann nur sagen: Richtig schöne Beschreibung unserer schönen Stadt. Vielen Dank für den liebenswerten Bericht!
Hey Damaris,
vielen Dank für dein Feedback! Salzburg ist wirklich eine Traumstadt… :-)
Liebe Grüße
Urlaubsguru