„Ja, ich gebe es zu, ich beziehe Hartz-IV!“ Dieser Satz hallt nicht selten durch unsere Gesellschaft, ganz im Gegenteil: Etwa 4,3 Millionen Deutsche leben mit dem Arbeitslosengeld II, einer Grundsicherungsleistung für Arbeitssuchende. Doch ist dies ein Grund sich zu schämen oder minderwertig zu fühlen? Nein, auf keinen Fall!
Wirklich jeder Einzelne von uns kann in diese Lebenslage kommen und muss dabei womöglich erleben, wie schwer es ist, mit nur wenig Geld über die Runden zu kommen. Mal eben mit der Familie lecker essen gehen, ausgiebig shoppen oder ein neues Handy kaufen? Hartz-IV-Empfänger müssen hier zwei Mal überlegen und dennoch mit zum Teil erniedrigenden Reaktionen der Gesellschaft kämpfen.
Darf ich als Hartz-IV Empfänger in den Urlaub fahren?
Dürfen Hartz-IV Empfänger in den Urlaub fahren?
Tipps für einen günstigen Urlaub
Grundsätzlich gilt es: „Jeder hat Urlaub verdient“. Doch bevor ich ins Details gehe und euch die wichtigsten Voraussetzungen für euren nächsten Urlaub trotz Hartz IV erläutere, möchte ich euch mit unseren besten und günstigsten Reiseangebote inspirieren. Also, stöbert euch gern durch und taucht zunächst einmal ins Urlaubsfeeling ein.
Hartz-IV Urlaub: Das sind eure Rechte
Seit dem 01. Januar 2020 müssen alleinstehende ALG II Empfänger mit einem Regelsatz von 432€ auskommen, wobei die Kosten für Unterkunft und Heizung übernommen werden – im Gegensatz zu 2017 hat sich der Regelsatz immerhin um 1,70 Prozent erhöht.
Ein Betrag, der in einem Monat ziemlich schnell schrumpft! Doch wie sieht es eigentlich mit Urlaub aus? Haben Hartz-IV Empfänger überhaupt Anspruch darauf, in den Urlaub zu fahren und wenn ja, kann man sich das bei diesem Regelsatz überhaupt leisten?
Insbesondere in der Sommerzeit merken Betroffene die Kluft zwischen Arm und Reich noch intensiver als im alltäglichen Leben und haben eventuell noch stärker mit ihrer Lebenssituation zu kämpfen – während die Familien um sie herum fröhlich in den dreiwöchigen Urlaub aufbrechen und schon Wochen vorher Pläne machen, ist es in einigen Familien kaum möglich, sich über so eine Reise überhaupt nur Gedanken zu machen. Ich habe einmal recherchiert und mit dem ehemaligen Hartz-IV-Bezieher Peter gesprochen, um euch einen kleinen Überblick bezüglich des Urlaubs in den Sommerferien zu verschaffen.
Drei entscheidende Fragen zum Thema Hartz-IV und Urlaub:
- Ist es Hartz-IV Empfängern überhaupt erlaubt, in den Urlaub zu fahren?
- Wie ist die rechtliche Situation?
- Welche Spartipps gibt es, die einen günstigen und guten Urlaub möglich machen?
Dürfen Hartz-IV-Empfänger in den Urlaub fahren?
Die Antwort lautet: Ja! Grundsätzlich können Erwerbslose 6 Wochen im Jahr Urlaub nehmen, wobei sie in dieser Zeit 21 Tage finanziell unterstützt werden. Ab dem 22. Tag Ortsabwesenheit kann es sein, dass Leistungen gekürzt werden.
Ortsabwesenheit muss angemeldet werden
Das heißt konkret: Wer länger als drei Wochen Urlaub am Stück macht, bekommt nur Geld für drei Wochen ausgezahlt, eine vierte Urlaubswoche wird nicht unterstützt. Man sollte also unbedingt darauf achten, dass man wirklich höchstens 21 Tage am Stück weg ist. Die bei den meisten üblichen 14 Tage sind also gar kein Problem. Wer länger als 6 Wochen am Stück weg ist, bekommt sogar schon in den ersten drei Wochen, die im Normalfall unterstützt werden, kein Geld. Das ist ganz schön tricky. Allerdings bedeutet diese allgemeine Urlaubsregelung nicht, dass die Ortsabwesenheit für den geplanten Zeitraum auch garantiert vom Sachbearbeiter bestätigt wird. Hartz-IV-Empfängern steht letztendlich kein rechtssicherer Anspruch zu.
Wieso? Sollte zum Beispiel während des vorgesehenen Urlaubs eine Ein-Euro-Job-Vermittlung möglich sein, müssen Erwerbslose dieser Folge leisten. Allerdings hängt eine Ablehnung beispielsweise auch von der Art des Berufs ab, wie der ehemalige Arbeitslose Peter mir erzählt: „Nehmen wir als Beispiel mal einen Arzt – bei dem ist es eigentlich klar, dass er nicht lange auf eine Jobvermittlung warten müssen wird, da Ärzte einfach immer gebraucht werden und daher nicht mal eben so eine Genehmigung für einen Urlaub bekommen. Bürokaufleute hingegen gibt es wie Sand am Meer, bei diesen legen die Behörden eventuell weniger Wert auf deren Anwesenheit und nehmen einfach den nächsten arbeitslosen Bürokaufmann, um ihn zu einem Bewerbungsgespräch zu schicken.“
Hier nochmal die offizielle Formulierung der Bundesagentur für Arbeit:
„Arbeitslose sollten vor jeder Urlaubsplanung rechtzeitig Kontakt mit dem Arbeitsvermittler aufnehmen. Es besteht für sie die Möglichkeit, mit Zusage der Agentur für Arbeit bis zu drei Wochen im Kalenderjahr, unter Fortzahlung der Leistung, in Urlaub zu fahren beziehungsweise ortsabwesend zu sein. Voraussetzung dafür ist, dass während dieser Zeit keine Aktivitäten der Agentur für Arbeit zur beruflichen Eingliederung des anfragenden Arbeitslosen geplant sind. […] Fährt der Arbeitslose ohne Zustimmung der Agentur für Arbeit in Urlaub, riskiert er ein teures Ferienvergnügen. Nicht nur, dass die Zahlung des Arbeitslosengeldes bei Bekanntwerden eingestellt wird, auch das bereits überwiesene Geld für den Urlaubszeitraum muss zurückgezahlt werden. Zudem droht ein empfindliches Bußgeld.„Meldepflichten müssen erfüllt werden
Sollten Betroffene jedoch die Erlaubnis bekommen, ist es wichtig, dass sie ihre Meldepflichten erfüllen. Zum einen müssen sie sich zuvor rechtzeitig bei der Arbeitsagentur abmelden, damit sie sich außerhalb ihres Wohnortes oder im Ausland aufhalten dürfen. Und auch nach der Ortsabwesenheit müssen sie sich wieder zurückmelden. Bezüglich der Meldepflichten erklärt mir Peter, dass diese in der Tat unbedingt ordnungsgemäß gemeldet werden müssen, damit keine Probleme aufkommen: „Die Behörden geben Steuergelder an die Arbeitslosen ab, sprich finanzieren sie damit, sodass Arbeitslose nicht alles mit ihrem Geld machen können.“ Sollten sie also ihre Meldepflichten nicht erfüllen, droht ihnen ein Bußgeld. Darüber hinaus müssen sie während ihrer Abwesenheit für ihre Arbeitsgemeinschaft immer erreichbar sein, doch dafür sind in der sogenannten Erreichbarkeitsanordnung alle Einzelheiten geregelt.
Tipps für einen möglichst günstigen Urlaub
Bei meiner Recherche über Hartz IV Urlaub bin ich ebenso auf einige wertvolle Tipps gestoßen, die ich euch selbstverständlich nicht vorenthalten möchte und die hoffentlich einigen etwas helfen werden.
Die günstigsten Pauschalreise Angebote
1. Rechtzeitig Urlaub mitteilen
- Es ist sehr ratsam, dass Betroffene rechtzeitig bei ihrem Sachbearbeiter den Antrag auf Urlaub stellen! Warum? Die Behörden genehmigen in der Regel erst spät den Antrag, sodass hinsichtlich der Planung nicht immer alles hundertprozentig geregelt werden kann. Manch einer mag sich nun vielleicht beim Lesen denken: „Man kommt so schon fast nicht über die Runden und dann erzählt der Guru auch noch was von Urlaub…“ Doch meine Lieben, jeder hat Urlaub verdient, und deswegen sollte man nicht den Kopf in den Sand stecken, denn auch bei diesem Thema kann man sparen! Peter sagt mir diesbezüglich Folgendes: „Klar kann man sich nicht drei Mal jährlich einen Urlaub mit dem Geld finanzieren, das würde sowieso auch schnell Ärger mit den Behörden geben, wenn man ständig in den Urlaub fahren würde… Aber: Irgendwie bekommt man es dann doch hin, sich wenigstens ein paar Tage Urlaub zu gönnen und wenn es nur bei der Tante in Bayern ist…“
2. Möglichst in der Nebensaison verreisen
- Es ist hinsichtlich des Geldes beispielsweise viel preiswerter, wenn man nicht in der Haupt-, sondern Nebensaison eine Reise unternimmt, denn auch dann kann man unvergessliche und erholsame Tage verbringen. Ein Urlaub in Ägypten ist in der Hauptsaison viel zu heiß. Im Frühjahr, wenn die Pauschalreisen noch günstig sind, kann man es auch im Kanaren Urlaub viel besser aushalten. Und ein Platz am Pool ist dann garantiert auch noch frei. Günstige Singlereise Angebote und Deals für All Inclusive Urlaub sind in der Nebensaison ebenfalls buchbar.Wenn ihr in der Hauptsaison verreisen müsst, weil ihr beispielsweise schulpflichtige Kinder habt, dann haltet immer wieder nach Frühbucher Angeboten die Augen offen. Preislich unschlagbar sind häufig Angebote für die wunderschöne Algarve und Griechenland.
3. Anreise mit Auto, Bahn oder Fernbus
- Auch eine günstige Variante für ein paar Tage Erholung: Statt einer Flugreise lieber ein paar Tage mit dem Auto oder aber auch mit dem Fernbus in eine schöne Stadt fahren. Denn auch im eigenen Heimatland kann man wundervolle Tage verbringen, einfach mal abschalten, eine neue Umgebung sehen und dem Alltagstrott entfliehen. Preise vergleichen lohnt sich immer. Oft gibt es tolle Sparangebote bei Bus oder Bahn. Teilweise bieten die Ferbusunternehmen Tickets für unter 5 Euro pro Strecke an.
4. Günstig wohnen in Ferienwohnung & Co.
- Bei einer Reise ist es für Betroffene ebenso empfehlenswert, an der Unterkunft zu sparen. Auch Jugendherbergen oder günstige Hostels stellen tolle Unterkünfte dar und immerhin ist man dort ja sowieso mehr oder weniger nur zum Schlafen. Und das ohnehin schon knapp bemessene Geld ist doch schlichtweg viel besser in Unternehmungen während des Urlaubs investiert als in ein teures Hotel. Auch Ferienwohnungen bietet sich hier an, denn hier kann man sich in seinem Apartment gut selbst versorgen und spart sich das Geld vom Essen gehen. Weiterhin gibt es natürlich auch die Möglichkeit, House Sitting auszuprobieren.
- Für Alleinreisende absolut empfehlenswert ist außerdem Couchsurfing – das ist übrigens nichts nur was für abenteuerliche Studenten, sondern wird auch gerne von Leuten genutzt, die nah an der Landeskultur leben wollen. Die Übernachtung ist kostenlos und eure Gastgeber freuen sich, euch an ihrem Alltag teilhaben zu lassen – bringt einfach ein kleines Gastgeschenk mit und ladet euren Host auf einen Drink ein, um euch erkenntlich zu zeigen.
5. Profis Urlaub suchen lassen
- Nicht jeder hat die Zeit und die Geduld, sich lange und intensiv mit dem Thema Urlaub zu befassen. Genau dafür bin ich ja da. Schaut einfach in meine Angebote oder besucht mich im Urlaubsguru Store in Unna und ich mache mich auf die Suche nach einem tollen Schnäppchen. Es wäre doch gelacht, wenn es nicht möglich wäre, euch für wenig Geld an tolle Orte zu bringen – ganz egal, ob für eine kurze Städtereise, einen Kurzurlaub oder für einen entspannten Pauschalurlaub. Denn wichtig ist doch, dass keiner von euch das ganze Jahr über daheim bleiben muss. Wer immer mal wieder ein paar Tage vereist, hat danach wieder viel mehr Elan und Energie für den Alltag. Lasst euch nicht entmutigen und meldet euch!
Schön wär’s, aber so ist es mit Nichten! Wie im Text richtig benannt (aber falsch interpretiert) kann ein ALG2-Empfänger im Leistingsbezug insegesamt 21 Tage pro Jahr Ortsabwesenheit beantragen. Diese Ortsabwesenheit, sprich man möchte sich an einem anderen Ort als zu Hause aufhalten, muss auch für jeden einzelnen Feiertag und auch für Wochenenden beantragt werden. 21 Tage im Jahr! 21 Tage im Jahr sind nix will man beispielsweise seine Familie am Wochenende sehen, oder an Feiertagen wie Weihnachten, Ostern, Silvester, oder an Geburtstagen, wenn die zum Beispiel Familie nicht gerade neben an wohnt. Das hat irgendwie ehr wenig mit Urlaub zu tun. Beantragt man die Ortsabwesenheit nicht und hat zum Beispiel einen Unfall mit vorrübergehender Arbeitsunfähigkeit an einem anderen Ort, können einem die Leistungen ratz fatz entzogen werden. 21 Tage Urlaub als ALG2-Empfänger – schön wär’s …
Was für ein tolle und zum teil mit sinnfreien Kommentaren gespickte Diskussion, aber nur zum Teil.
Es gibt immer 2 Seiten einer Medallie, gut…3 wenn man den Rand auch als Seite betrachten möchte…
Ich selbst bin Handwerker, habe in meinem Leben und mit eigenen Händen, 2 Alte Häuser ausgekernt und neu aufgebaut, meine Eltern beim Neuau Ihres Hauses unterstützt, ich habe mit 17 Jahren meine Ausbildung begonnen und abgeschlossen, letzteres 1991. Seitdem habe ich bis 2012 nahezu ununterbrochen gearbeitet und musste mir wenig Gedanken machen um meine Finanzen, denn, wer gut arbeitet und sich gut zu verkaufen weiß, der verdient entsprechend. Und ja, zugegeben, ich hatte auch meine Vorurteile bezüglich ALG2 Empfänger.
Im Jahre 2012 bekam ich starke Schmerzen im Lendenbereich, die innerhalb weniger Tage soweit führten das ich nicht einmal mehr 100 mtr am Stück aufrecht, geschweige denn schmerzfrei gehen konnte, damit begann eine Odyssee… Die Lendenwirbel wurden versteift, bei mir ein OP von rund 8 Std, dabei wurde dann festgestellt dass ich seid Geburt eine Fehlbildung der Wirbelkörper nahezu der gesamten Wirbelsäule habe…
Die Rentenversicherung stellte eine Umschulung in Aussicht, da ich LEIDER, nicht mehr handwerklich, körperlich arbeiten kann… Die Umschulung begann im Oktober 2014. Doch… Das Krankengeld und ALG1 wurde nur bis Mitte 2014 gewährt. Was bleibt dann? Richtig,, ALG2, denn von irgendwas MUSS man ja leben.
Die Umschulung musste indess abgebrochen werden, da eine weiter OP mit weiteren Versteifungen des Rückens erst kürzlich durchgeführt werden musste…. also… weiter ALG2.
Meine Partnerin ist einige Jahre jünger und hat ein Kind aus einer früheren Beziehung. Aufgrund des Kindes konnte sie nach der Schule keine Ausbildung machen, hat sich aber auf den AR…Hosenboden gesetzt und eine Ausbildungsstelle im OP eines Krankenhauses gefunden, die sie zur Zeit sehr erfolgsversprechend durchzieht.
ABER !!!… Die Ausbildungsvergütung ist nun auch nicht gerade hoch, BAFÖG oder Ausbildungsbeihilfe steht ihr nicht zu… (Soviel dazu das man in Deutschland versucht Fachkräftemangel zu beseitigen und durch attraktive Angebote unterstützt..) mit knapp 750.-, welche in die Bedarfsgemeinschaft eingerechnet werden.
Da sie, aufgrund der Ausbildung hohe Fahrtkosten hat, sieht es bei uns sehr knapp aus. Doch wir sparen wo es möglich ist. Wir backen unser Brot selber, sammeln im Wald Früchte, machen Marmeladen selbst, haben unseren Garten mit Kräutern und Salat bestückt und können uns so ein paar Euro vom Mund absparen. Diese nutzen wir in diesem Jahr um unsere Fahrräder mit Zelten zu packen, vom nächsten Bahnhof ans Mittelmeer zu fahren und dort 2 Wochen auf einem billigen Campingplatz Urlaub zu machen. DEN haben wir uns verdient, nach allen Strapazen die wir hinter uns haben.
Was soll dieser Bericht aussagen ?
Nun, man sollte nicht vorschnell urteilen, wenn ALG2 Empfänger Urlaub machen, man sollte, – wie im Übrigen in ALLEN Situationen des Lebens – einfach mal die Gründe hinterfragen und wenn man dazu keine Lust hat, einfach seine Meinung für sich behalten.
Klar gibt es die Menschen die gerne auf Kosten anderer Leben, aber mal ganz ehrlich, das machen diejenigen, die Arbeitskräfte ausbeuten, Finanzjongleure u.s.w. auch.
Es gibt aber auch diejenigen denen, aus welchen Gründen auch immer, nichts anderes übrig bleibt als ALG2 zu beziehen und unter denen sind auch viele die eine Arbeit haben, aber ausgebeutet werden und deshalb mit ihrem Lohn nicht überleben können.
Also kann man jetzt noch sagen,. das ALG2 Empfängern kein Urlaub zusteht ?
Diejenigen die das fordern, sollten bedenken, das auch sie sehr schnell in die Situation kommen können indem sie auf genau diese Hilfe angewiesen sind. Na, ich hoffe das die dann mit Ihren eigenen Argumenten umgehen können…
Mögen ja gut gemeint sein, die Tipp, berücksichtigen aber einiges nicht.
Z.B. kann man sich von ALG II doch gar kein Auto leisten, wie sollte man dann mit dem Auto in Urlaub fahren (und günsitg wäre das dann ja schonmal gar nicht mehr, da sind Mitfahrgelegenheit oder Ländertickets der Bahn allemal billiger).
Und zum Tipp, unbedingt in der Nebensaison zu fahren: Mit schulpflichten Kindern (also für ganz ganz ganz viel Alleinerziehende, die ja eh die Verlierer sind bzgl. ALG II) überhaupt nicht möglich (Urlaub während der Ferien ist immer teuer). Das waren nur 2 Beispiele. Prinzipiell lässt sich sagen, dass Urlaub (außer vielleicht mit dem Rad die Tante im Nachbarort besuchen :) von ALG II NICHT möglich ist. Und selbst, wenn man es schaffen würde, der Kinder zuliebe, mal ein paar Tage rauszukommen: dann machts doch eh keinen Spaß, weil man auch IM Urlaub überall sparen müsste (kein Eis für die Kids zwischendrin, kein Trinkgeld, man hat nicht genügend Kleidung für Baden, Essen gehen, für alle Gelegenheiten, die sich ergeben, keine Extraausflüge usw. usw.). Die Leute, die über „Hartz-4ler“ lästern, abfällig reden, sie abstempeln und allen Ernstes meinen, sie würden faul rumsitzen und auf Kosten anderer ein feines Leben leben, die sollen gern mal ein Jahr o.ä. ausprobieren, WIE fein das Überleben (denn mehr ist es nicht) damit ist, und WIE schwer man aus der Spirale wieder herauskommt!
Vorweg, sorry dass ich im folgenden Text etwas abschweife soviel geschrieben hab. Aber ein großer Teil der Kommentare hier sind einfach nur totaler Mist. Das „schlimmste“ Wort dass ihr hier lesen werdet ist Scheiße, also seid gewahrt.
Wow, ist dass euer ernst Leute? Mal ohne scheiß, was stimmt nicht mit euch? Ist da irgendwas bei euch verkehrt gelaufen?
Beschwert euch weil ihr arbeiten geht und nicht in den Urlaub fahren könnt und schimpft wie kleine dreijährige über Harz IV Empfänger. Schert alle über einen Kamm.
Tatsache ist dass die meisten KEIN Harz IV wollen, da es zu den beschissensten Lebenslagen gehört in die man kommen kann. Wenn man da einmal drin ist, ist es verdammt schwer da wieder raus zu kommen, denn so viele Stellen gibt es nicht für die ganzen Arbeitssuchenden. So als kleine Randnotiz: Es sind weitaus mehr wie die angeblichen 2,84 Millionen.
Stellt euch mal vor, ihr jammert über verschwendete Steuergelder, obwohl weitaus mehr für unnütze Umbauarbeiten oder „Verschönerungen“ der Städte ausgegeben wird. Es gibt genügen, wirklich nutzlose Maßnahmen die einem aufs Auge gerückt werden, nur damit die Statistik verschönert wird.
Die Behauptung dass man das ganze Jahr über nur zuhause rumsitzen würde und ja dann sowieso schon Urlaub hätte ist auch Schwachsinn. Die wenigsten haben das „Glück“ nur zuhause sein zu können. Es gibt genügend die gesundheitlich stark eingeschränkt sind und nicht die Möglichkeit haben jede Art von Arbeit zu machen.
Ich selber bin in den letzten 1 1/2 Jahren in Halbjahres Maßnahmen gesteckt worden, jeweils mit Zwangs-Praktikum. Zwang aus dem Grund, dass man Erfahrungen in einem Beruf sammeln soll, der absolut nicht zu einem passt. Durfte auch nicht versuchen in einen Alternatieven Betrieb zu wechseln.
Man steht IMMER unter dem Druck dass zu tun was das werte Jobcenter von einem verlangt. Problem ist auch dass man sich ausgenutzt fühlt wenn man in einem Betrieb für drei Monate ganz genau die selbe Arbeit leistet wie die Angestellten, obwohl man weiß dass man da weder einen Ausbildungsplatz bekommt, noch als Helfer angestellt wird. Ohne Witz, noch in meiner ersten Woche in diesem Betrieb ist eine zweite Praktikantin dazugekommen, die noch am selben Tag einen Ausbildungsvertrag unterschrieben hat. Und da soll man dann noch dankbar sein? Am Arsch! Nicht mal die Garantie auf ein Praktikumszeugnis hat man, was es am Ende auch nicht gab. Besonders dann nicht, wenn man selber unwissend ist und nichts erklärt bekommt, nur was man zu tun hat. Mittlerweile weiß ich dass ich ein Recht auf ein Zeugnis gehabt hätte, und bin immer noch bitter gegenüber diesen Betriebs, wo ich jahrelang Kunde war.
Und trotz ständiger Bewerbungen kommen nur Absagen, da man halt nicht so ganz dass ist was gesucht wird.
Auf meine bitte gegenüber meinem Sachbearbeiter, dass er doch mal bitte guckt ob ich mir Zusatzqualifikationen erarbeiten kann, kam nur Grütze bei rum, da es teilweise ignoriert oder abgelehnt wird. Denn die Dinger die man am Ende einer Maßnahme bekommt sind nichts wert.
Danke an dass Jobcenter dass ich mir einen Hauptschulabschluss erarbeiten durfte, mit dem versprechen dass ich danach sofort den Realschulabschluss machen könnte. Ach ne, Realschulabschluss wird ja nicht mehr unterstützt. Jedenfalls nicht wirklich. Hab da vor kurzem herausgefunden dass es doch eine versteckte, kleine Möglichkeit gäbe. Selber bezahlen und hoffen dass man einen Fallmanager oder Sachbearbeiter hat, der einem dann ein Jahr in „ruhe“ lässt. Man muss ja dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Was ich nun seit zwei Jahren tue. Schon klar dass ich in der Zeit nicht doch einen bessern Schulabschluss hätte machen können, wäre ja auch zu einfach.
Ohne scheiß, alles ist besser als vom Amt abhängig zu sein. Aber hey, vielleicht hab ich ja bei meinen momentan laufenden Bewerbungen mehr glück.
Ach ja, und noch an all die Eltern die jammern weil se ja zwei Stellen haben und ihre zwei oder so Kinder alleine erziehen und meinen über Hatz IV Empfänger schimpfen zu müssen wenn die mal weg fahren nur weil ihr das nicht könnt: Ihr mich auch. So viele sind es gar nicht die „Urlaub“ sonst wo machen. Die meisten fahren für ein paar Tage zu den Verwandten oder Freunden. Richtig Urlaub können sich die wenigsten wirklich „leisten“. Dahinter steckt dann langes sparen. Schon klar dass sich einige auf ihr Harz IV ausruhen, weil die jeden noch so kleinen Trick kennen um das Jobcenter zu überlisten. Spätestens in der Rente merken die wie die am Arsch sind. Bevor ich es vergesse, die meisten wissen nicht einmal dass man „Urlaub“ machen kann, oder für einige Zeit sich ortsabwesend melden können. Hab das selber erst vor ein paar Wochen gehört und wollte mal im Internet gucken was nun Sache ist. Immerhin wird man ja von fleißigen „Dozenten“ angelogen und bekommt gesagt dass man als Hartz IV Empfänger keinerlei Anspruch auf Urlaub hat, es sei denn man ist in einer Ganzjährigen Maßnahme. Mittlerweile gehe ich nur noch in Foren oder frage bekannte die sich mit der ganzen Hartz IV Sache auskennen wenn ich was wissen will. Vom Jobcenter kommt ja doch nichts gescheites, auf jeden guten Sachbearbeiter dort, gibt es neun die nichts taugen. Was ich tatsächlich mal mit meinen eigenen Erfahrungen nachgerechnet habe, da sich die bei mir alle zwei oder drei Monate irgendwie gewechselt haben. Und bisher nur eine da war die tatsächlich helfen wollte.
Aber mal ehrlich Leute, ich würde sofort tauschen, denn lieber bin ich kaputt von tatsächlicher arbeit, als 8 stunden am Tag in irgendeiner beschissenen Maßnahme an einem PC zu sitzen, mir immer anhören was ich schon 1000 mal vorher gehört hab und die ganze Zeit dagegen anzukämpfen einfach Schluss mit allem zu machen. Wenn man Probleme hat, wird man wenn man Pech hat von so’ner ach so super sozialen „Dozentin“ dazu gedrängt, fast schon genötigt, man bekommt ins Gewissen geredet, dass man doch mit ihr oder irgendeinem anderen Betreuer aus der Maßnahme reden soll. Nein Danke. Die sind weder qualifiziert um mit meiner Psyche umzugehen, noch hab ich irgendwelches vertrauen in diesen Menschen. Wenn ich mir Hilfe hole, dann von jemandem der zu 100% neutral an die Sache geht.
Ich hab ehrlich keinen Bock mehr auf den ganzen Bullshit und dieses geile Gerede und schlecht machen von Menschen die ihr noch nie in eurem leben getroffen habt aber trotzdem gerne so tut als ob wir alle der letzt Dreck wären.
Kleine Info am Rande: Werde in ein paar Wochen Zur Kommunion meiner Nichte etwa 600 km gen Süden Fahren. Durch die äußerst großzügige Hilfe einer Mitfahrgelegenheit. Dass heißt also eine stressige fahrt runter, ein stressiger Kommunionsonntag, da es extrem viele Leute sein werden (Ohne scheiß, warum werden es ober 60 Leute sein? Wer sind diese Menschen alle?), einen Tag „Ruhe“, wo dann doch gearbeitet wird weil man ja der älteren Schwester helfen will, und dann ein weiterer Stressiger Tag wo es dann wieder gen Norden geht.
Das nenne ich doch mal nen wirklich erholsamen „Urlaub“.
Ich denke das reicht für den diesjährigen Rant. Hab auch keinen Nerv mehr übrig mich weiter über sowas aufzuregen.
Danke!!!
Du sprichst mir aus der Seele.
Mich ärgert das immer die Menschen den Mund am weitesten aufreißen, die die wenigste Ahnung haben, aber das wird sich nicht mehr ändern.
Frage: Zaehlen Samstage und Sonntage zu denjenigen Tagen die man automatisch frei hat so wie Vollzeit-Arbeitende? In anderen Worten: Muss ich Urlaub beantragen wenn ich fuer eine Wochenendreise mit dem Bus weg bin? Und wie ist es mit Gesetzlichen Feiertagen wie z.B. Rosenmontag?
Harz 4 und Urlaub im sonnigen Hurghara
habe ich gerade life am eigenen Leib zu spüren bekommen.
Für meine wertvolle Urlaubstage bedeutet dies für die Zukunft, nur noch 5*****oder höher zu buchen.
Das Verhalten einiger Mitreisenden war einfach katastrophal.
Begriffe wie masshalten oder Rücksichtnahme “ Fehlanzeige „.
Hoffe es dient zum Nachdenken.
Ud
Alles gutmenschen hier. Ihr schimpft so toll und gerne über hartz 4 empfänger.
Es ist nicht toll von hartz 4 zu leben man hat nur 399 euro zur verfügung davon muss man z.b 250 euro miete zahlen. Und was bleibt dir im monat? 100 euro pro monat gehen für essen raus. Der rest? Damit kann man nicht viel machen. Ihr seit alle solche besserwisser mit kinder familie und vollzeitarbeit habt aber keine ahnung warum man so tief sinkt. Psychische verfassung wenn du nur absagen bekommst nur absagen ihne ende und schon 60 bewerbungen sogar als putzfrau geschickt hast. Andere mädels in meinen alter gehen feiern genießen ihre jugend. Ich verkrieche mich im zimmer und bin depressiv meine mutter seit 6 monaten nicht gesehen und abgesehen davon ist meine arbeitsvermittlerin so arrogant das sie mir einredet sie faule nudel. Mit so einer seinstellung behandeln dich die leute beim amt. Das ist schikane. Hartz 4 ist nichts tolles
das du von den 399,- Euro die Miete bezahlen musst, stimmt nicht. Die Miete wird vom Amt übernommen !
na dann las es doch
Hallo, also wie schon in einigen Kommentaren gesagt, bekommt niemand seinen Urlaubsplatz bezahlt. Während der 21-tägigen Ortsabwesenheit bekommt ein Hartz 4 Empfänger seine Leistungen weiter, wie ein Arbeitnehmer während seines regulären Urlaubs. Ab dem 22. Tag werden Zahlung der Leistung und Miete eingestellt.
Und- wenn man einen Antrag auf Urlaub stellt, wird eine Erklärung des Hilfebedürftigen angefertigt, welche dieser dann unterschriebn muss. Dort steht dann auch die Einstellung der Leistung drin. Kann aber sein, dass es nur bei Ortsabwesenheit über 21 Tage ist. Mein Mann musste diese Erklärung grad abgeben und unterschreiben, wegen Überschreitung um 3 Tage.
Er fliegt einmal im Jahr zu seinen Eltern nach Antalya.
Aber es betrifft ja nicht nur die Hartz 4 Empfänger, welche sich einen Urlaub nicht leisten können. Die vielen Geringverdiener, welche grad mal nach Abzug aller Ausgaben genausoviel zum Leben haben, wie Hart4 Empfänger, dort müsste der Staat viel mehr machen. Die gehen den ganzen Tag/Monat arbeiten, bezahlen alles allein (Miete, KITA etc.) und dann bleibt manchen sogar noch weniger als 399,- € im Monat zum Leben und das finde ich schlimm.
Arbeit soll sich auch lohnen. Aber in Deutschland kaum noch. Auch diese Leute sind gestresst, weil die Sorgen sehr groß sind.
MimiMorgenstern möchte ich nur sagen, dass die Bekannte sicherlich nebenbei schwarz arbeiten geht. Sonst könnte sie doch nicht so oft in Urlaub fahren. UND- schau mal was ein Urlaub bei uns an der Ostsee kostet, ich wohne hier. Da ist ein Auslandsuralub oft billiger und höhere Schönwettergarantie.
Also ich verstehe nicht, wie es möglich sein soll von ALGII so viel Geld zu sparen, dass ein Urlaub drin ist! Klar, ein paar Tage an der Ostsee oder im Harz, das dürfte mit guter Planung schon drin sein und ist völlig OK aber eine Bekannte von mir fliegt dieses Jahr mit ihren 2 Kindern 3 Wochen all inklusive nach Tunesien. Davor drei Wochen Sylt auf Mu-Ki-Kur und im Frühjahr will sich nochmal drei Wochen nach Ägypten. Wie geht das denn? Das ist auch nicht das erste mal dass sie das macht. 2013 hat sie das gleiche schon mal gemacht und sie bekommt seit etwa 10 Jahren ALG2. Ich verstehe das nicht. Das Geld das sie bekommt, wird immerhin anderen Menschen weggenommen. Ich finde das schon ziemlich frech! Urlaub ja aber in so einem Stil?!
Sorry, aber SO ein lustiges Leben wie das Deiner Bekannten ist von ALG II nicht möglich. Da muss sie definitiv Nebeneinkünfte, heimliche Ersparnisse, ne verschwiegene Erbschaft oder eine reichen Lover oder so haben, wovon das Amt nix weiß.
Der Artikel stimmt nicht ganz. man braucht NICHT die Einwilligung des Sachbearbeiters einholen, man braucht ihm/ihr nur mitteilen , dass man verreisen will. 3 Wochen Ortsabwesenheit stehen einem zu. Die Jobcenter stellen es gerne so dar, dass man auf ihren guten Willen angewiesen ist und ihre Einwilligung braucht. So passiert es dann häufig z. B. dass man schon Monate vor der geplanten Abwesenheit ein günstiges Sparticket der Bahn erworben hat, und es dann in den Müll werfen kann, weil ganz plötzlich bei der Beantragung dem Sachbearbeiter eine Schikane einfällt (sinneentleerte Trainingsmaßnahme, 1-Euro-Zwangsarbeit /Menschenhandel = Zwang zur Arbeit unter Ausnutzung einer Notlage), die die unbedingte Anwesenheit erfordert, obwohl man vorher womöglich 2 jahre in der beziehung nichts vom JC hörte, weil die eh kaum Zeit für einen haben und bis zu 800 Kunden pro Sachbearbeiter betreuen müssen.
Also: bis 3 Wochen Abwesenheit MITTEILEN, nicht beantragen.
Für all die die es scheinbar nicht in den Kopf bekommen;!selbst wenn alle Hartz VI Empfänger arbeiten wollten, sie könnten es nicht!! Weil es schlichtweg keine Arbeit für sie gibt. Kleiner Tipp für die „Unbelehrbaren“ seht euch mal die Freien Stellen an und wieviele es davon gibt und dann vergleicht sie mal mit der offiziellen Arbeitslosenstatistik.
Wenn man sich einige Kommentare ansieht, merkt man doch immer wieder wie beschränkt einige Bürger/in sind und nicht mal das gelesene verstehen…
Giuseppe Leone Klar dürfen ALG 2 (Hartz IV) Empfänger in Urlaub fahren, sonst würde dies gegen das Recht der Bewegungsfreiheit verstoßen. Alles andere ist Diskriminierung und verstößt gegen Grundrechte die durch das Grundgesetz garantiert sind.
Finanziell schwach gestellt oder nicht, diese Leute bleiben dennoch Bürger unseres Landes mit allen Rechten und Pflichten.
Dürfen demnächst nur Blondienen in Urlaub fahren?
Was kommt als nächstes?
Die Zeit für nen Urlaub sollte man eher nutzen um einen Job zu finden. Klar gibt’s auch Hartzis die arbeiten wollen aber nix bekommen weil sie z. b. „zu alt“ oder Alleinerziehende sind. Für diese habe ich nix dagegen wenn die mal Urlaub machen wollen aber das faule pack sollte ne urlaubssperre kriegen! Die machen doch eh das ganze Jahr nix außer ihre tollen Eingliederungsmaßnahmen wo auch nicht gerade anstrengend sind…
Da frag ich mich noch für was ich das ganze Jahr arbeiten geh? Hänge bald meinen Job an den Nagel und lass mir dann auch alles vom Amt bezahlen.Und als Belohnung bekomm ich dann noch den Urlaub bezahlt!!!!
Da fragt man sich echt wirklich,was eigentlich in Deutschland noch schief läuft!!!!
Lies doch den Text richtig und/oder informiere dich nochmal genauer via Google. Kein Hartz4 Empfänger bekommt eine Urlaubsreise bezahlt. Er hat lediglich das Recht bis zu 21 Tagen Ortsabwesend zu sein.
Ich selbst war bzw bekomm zeit ein Jahr Hartz 4 psychische Gründe… es gibt zwischen Hartz 4 Empfängern zwei Seiten die einen die Arbeiten wollen aber badu nichts finden und die anderen die es geniessen nichts zu machen ich persönlich fang nächsten Monat meine Ausbildung an… Es sind nicht alle gleich…
Klar dürfen Hartzer in Urlaub, ich würde sie sechs Wochen in den Sommerferien nach Griechenland schicken. Das Land haben wir quasi ja schon gekauft. Die Rechnung vom Urlaub dann and Finanzamt zum absetzten und gut ist. Das könnte man so lange machen bis die Schulden bezahlt sind.
Hartz 4 und der Tag gehört dir =)
Also ich will dazu auch was sagen ! Ich bin 48 Jahre alt und geh zwei Schichten arbeiten so zwischen 160 -170 St im Monat . Nebenbei geh ich bedienen damit ich mir mein Leben leisten kann .in meinem Urlaub geh ich auch arbeiten . Frage an den Staat !!
Wann darf ich mich erholen !!!