Die im Südpazifik gelegenen Cookinseln sind der Inbegriff des Paradieses. Weiße, weite Sandstrände, an denen sich die Palmen im Wind wiegen, treffen hier auf das türkise Wasser der Südsee, unter dessen Oberfläche sich einige der schönsten Tauchplätze der Welt befinden. Ihr möchtet mehr erfahren? Dann lest jetzt unbedingt weiter!

Jeder, der die Schönheit von Südseeinseln wie Bora Bora oder Fidschi kennt und sich gedanklich schon einmal auf die weit entfernten Inseln geträumt hat, sollte jetzt unbedingt weiterlesen, denn in diesem Artikel stellen wir euch die nicht weniger traumhaften Cookinseln vor. Wie ihr auf die Cookinseln kommt und was es auf den 15 Inseln zu erleben gibt, erfahrt ihr jetzt.

Die Cookinseln in der Südsee

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Hängematte direkt am Meer auf eine der paradiesischen Cookinseln

Lage und Karte: Wo liegen die Cookinseln?

Die 15 Cookinseln befinden sich nordöstlich von Neuseeland inmitten des Südpazifiks. Die Karte zeigt euch die Lage der Cookinseln sowie die Entfernung zu Australien, Neuseeland, Französisch-Polynesien und Hawaii:

Anreise: Wie kommt man zu den Cookinseln?

Die Anreise von Deutschland auf die Cookinseln dauert aufgrund der geografischen Abgeschiedenheit ziemlich lange, sodass sich die Südseeinseln auch nicht gerade für einen einwöchigen Urlaub eignen.

Ab Deutschland solltet ihr mit einer mindestens 30-stündigen Anreise rechnen, bei der zwei bis drei Zwischenstopps – meist auf der Arabischen Halbinsel und in Australien – gemacht werden. Guru-Tipp: Da ein solcher Langstreckenflug schnell zur Qual werden kann, solltet ihr euch überlegen, die Anreise auf die Cookinseln zu stückeln und gleich mehrere interessante Ziele auf einer Reise zu entdecken. Seid ihr in Australien oder in Neuseeland unterwegs, ist die weitere Flugzeit mit sechs bzw. vier Stunden zum Beispiel schon um einiges kürzer. Angeflogen wird übrigens meist der Flughafen der Hauptinsel Rarotonga. Von hier aus könnt ihr mit der Airline Air Rarotonga oder mit den Fähren von Insel zu Insel reisen.

Ein Strand auf den Cookinseln

Was ihr sonst noch über die Cookinseln wissen müsst

  • Die Cookinseln bestehen aus 15 Inseln: Penrhyn, Manihiki, Rakahanga, Pukapuka, Suwarrow, Nassau, Palmerston, Aitutaki, Rarotonga, Manuae, Takutea, Atiu, Mangaia, Mitiaro und Mauke.
  • Auch wenn die Inselgruppe seit 1965 ein eigener Inselstaat ist, haben die Einwohner die neuseeländische Staatsbürgerschaft.
  • Die Amtssprachen auf den Cookinseln sind Englisch und Cookinseln Maori (Rarotonganisch).
  • Gezahlt wird hier mit dem Cookinseln Dollar, der aber dem Neuseeland Dollar gleichwertig ist.
  • Aktuell leben etwa 17.500 Menschen auf den Cookinseln.
  • Die beste Reisezeit für die Südsee liegt zwischen April und Oktober. Warm ist es das ganze Jahr über, in der deutschen Winterzeit kann es hier aber zu Stürmen kommen.
  • Die bereits erwähnte Airline Air Rarotonga bietet täglich Flüge zu den einzelnen Inseln an, was das Inselhopping auf den Cookinseln unkompliziert macht. Zu vielen der Inseln werden auch Tagesausflüge angeboten.
Ein Flugzeug auf Aitutaki auf den Cookinseln

Inselhopping auf den Cookinseln

Unsere drei Favoriten unter den Cookinseln möchten wir euch nun etwas genauer vorstellen. Eines versprechen wir euch schon jetzt: Wunderbare Strände und das locker leichte Inselfeeling erwarten euch auf allen Inseln.

Rarotonga

67 km² ist die Insel Rarotonga groß. Sie ist am dichtesten besiedelt und Heimat von etwa 10.000 Insulanern. Die Hauptstadt Avarua gleicht mehr einem Dorf und ist daher eher familiär. Auf Rarotonga findet ihr eine sehr gute touristische Infrastruktur und zahlreiche Hotels für jeden Geschmack vor. Es gibt eine Ringstraße, die um die komplette Insel führt und einmal in der Stunde von einem Bus abgefahren wird. Aussteigen solltet ihr spätestens am Muri Beach, der als der schönste der ganzen Insel gehandelt wird.

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Der Muri Beach auf Rarotonga

Aitutaki

Passionierte Taucher und Schnorchler sollten unbedingt die Insel Aitutaki ansteuern. Neben den schneeweißen Stränden erwartet euch hier nämlich eine Unterwasserwelt, die ihresgleichen sucht. Schwimmt mit Rochen und Schildkröten, entdeckt bunte Korallen oder lasst euch mit einem Boot zu den kleinen, vorgelagerten Inselchen bringen, auf denen ihr die besten Schnorchelplätze meist ganz für euch alleine habt.

Boot auf Aitutaki - eine der Cookinseln
Willkommen auf Aitutaki!

Atiu

Ein kleines Kontrastprogramm erwartet euch auf der Insel Atiu, denn hier steht nicht die Unterwasserwelt, sondern das grüne Herz der kleinen Insel im Fokus. Wenn ihr genug vom Faulenzen am Strand habt, könnt ihr auf Atiu eine Wanderung durch den urwüchsigen Dschungel unternehmen, bevor es am Abend auf ein typisches Essen zu den gastfreundlichen Einheimischen des Eilands geht. Wer hier den Alltag nicht hinter sich lassen kann, kann es wohl nirgends.

Hotels auf Atiu buchen

Was kann man auf den Cookinseln sonst noch erleben?

Auf den Cookinseln erwarten euch viele Traditionen der polynesischen Kultur, in die ihr unbedingt ein wenig eintauchen solltet. Ihr könnt euch die landestypischen Tänze ansehen, Kunsthandwerk auf den lokalen Märkten shoppen oder auf den Nachtmärkten die kulinarische Seite der Inseln kennenlernen. Essen und Tanzen lässt sich am besten im Te Vara Nui Village auf Rarotonga kombinieren. Hier könnt ihr an einer Cultural Village Tour teilnehmen oder die mitreißende Musik und den Tanz bei einem inseltypischen Dinner genießen.

Wenn ihr im Urlaub lieber etwas aktiver sein möchtet, könnt ihr die Inseln – allen voran die Hauptinsel Rarotonga – bei einer Wander- oder Radtour erkunden. Dabei lassen sich versteckte Wasserfälle, einsame Lagunen und dichte Dschungellandschaften entdecken.

Die Einwohner der Cookinseln

Die paradiesischen Cookinseln eigenen sich außerdem hervorragend als Ziel für die Flitterwochen. In luxuriösen Hotels wie dem Aitutaki Lagoon Private Island Resort oder den Te Manava Luxury Villas & Spa können sich die frisch Verheirateten von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen und die erste Zeit als Ehepaar in vollen Zügen genießen.

Die Cookinseln – das Paradies ruft!

Die Cookinseln sind zwar kein einfach zu erreichendes Ziel und auch euer Budget sollte bei einer Reise in die Südsee etwas höher sein, doch belohnt werdet ihr mit einsamen Stränden und Menschen voller Herzlichkeit, fernab von Stress und Hektik. Auf den Cookinseln ticken die Uhren einfach noch etwas langsamer, was den Charme dieser Inselchen so unvergleichlich macht. Wie wäre es also, wenn ihr eure Reise nach Neuseeland oder Australien mit einem Urlaub in der Südsee krönt? Diese Inseln werden sich ganz schnell den Weg in euer Herz bahnen, versprochen!

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