Schaut man sich die Bilder vom Bamboo Forest an, fühlt man sich gleich wie in einer Märchenwelt. Dass dieses wunderschöne Stückchen Natur aber tatsächlich existiert, zeige ich euch in diesem Artikel.
Wow, was für unglaubliche Bilder! Mit Sicherheit habt ihr den Bamboo Forest in Japan schon einmal gesehen, denn die Fotos kursieren immer wieder auf Facebook, Instagram, Pinterest und Co. und machen uns sprachlos. Dicht an dicht gereihter Bambus, der meterhoch bis in den Himmel ragt und nur den zarten Sonnenstrahl hindurch lässt und den Wald in ein unglaublich schönes Licht taucht. Doch wo genau befindet sich diese Naturschönheit?
Besucht den Bamboo Forest in Kyoto
Unsere Reise führt uns mal wieder ins schöne Japan, genauer gesagt nach Arashiyama, Kyoto. Etwas außerhalb des Zentrums gelegen, erreicht ihr Arashiyama ganz einfach mit der San-In Linie vom Hauptbahnhof Kyotos aus. Von dort aus könnt ihr bis zur Saga Arashiyama Station fahren, ehe euch nur noch ein paar Schritte Fußmarsch vom Bambuswald trennen. Folgt einfach der Beschilderung oder aber der Menschenmasse, denn der Bamboo Forest ist längst kein Geheimtipp mehr und ein wahrer Touristenmagnet. Mein Tipp: Um den größten Besucheransturm zu umgehen, empfehle ich euch, den Bambuswald entweder früh morgens oder aber gegen Abend, wenn die Sonne langsam untergeht, anzusteuern. Vor allem abends bietet sich euch ein atemberaubendes Highlight: Ist die Sonne erst einmal untergegangen, wird der Bambus mit bunten Lichteffekten geziert.
Ein Naturparadies aus Bambus
Schaut euch nur mal diese faszinierenden Bilder an! Bis hoch in den Himmel hinaus ist der Bambus gewachsen – ja, man könnte wirklich sagen, hier sieht man vor lauter Bambus den Wald nicht mehr. Dicht an dicht ist er gewachsen, nur ein schmaler Trampelpfad führt durch die Schönheit der Natur. Zwischendurch blitzt die Sonne zwischen dem Bambus auf und die Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg bis auf den Boden. Eine wahre Märchenkulisse liegt einem hier zu Füßen, beinahe unecht erscheint dieses wunderschöne Fleckchen Erde. Das einzige Manko, das auch ich mir eingestehen muss, sind die Massen an Besuchern. Hier einmal eine ruhige Minute zu finden, dem Wind zu lauschen und sich voll und ganz der Natur hinzugeben, wird wirklich schwierig. Dennoch ist der Bamboo Forest von Sagano-Arashiyama definitiv einen Besuch wert.
Zudem findet ihr in Arashiyama weitere Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den Tenryuji Tempel, den Katsura River und den berühmten Affenpark „Monkey Park Iwatayama“ vor. Worauf wartet ihr also noch?
In meinem Video, das ich euch von meiner letzten Japan Reise mitgebracht habe, bekommt ihr weitere spannende Einblick in das Land der aufgehenden Sonne:
Video: Urlaubsguru